Der Krimiautor Torsten von Wurlitz, Pseudonym von Torsten Küneth, ist Jahrgang 1970. Er wurde in Rehau (Landkreis Hof) in Nordbayern, zwischen Frankenwald, Fichtelgebirge und Vogtland, geboren und lebte hier bis ins junge Erwachsenenalter. Bis Mitte der neunziger Jahre war er in seiner Heimatstadt politisch aktiv, bevor er nach seinem Studium in München dort seine Tätigkeit für einen Versicherungskonzern begann. Der promovierte Mathematiker, passionierte Rennradler und internationale Tischtennisschiedsrichter engagierte sich anschließend lange in der Rehauer Sportwelt, konnte 2012 in London als erster Rehauer an Olympischen Spielen teilnehmen und gab im Jahr 2014 mit „Flussperlmuschel“ sein Debüt als Regionalkrimi-Autor in der Stadt, der er bis heute eng verbunden ist. Mit „Kartoffeldenkmal“ folgte Ende 2015 der zweite Heimat-Krimi und mit „Blutbräu“ 2017, „Modellstadtkiller“ 2019 und „Eisige 7“ 2020 Wunderlichs dritter bis fünfter Fall. Küneth lebt mit seiner Frau im oberbayerischen Weilheim.
Liebe Leserin, lieber Leser, wo möchten Sie an einem sonnigen Montagnachmittag lieber sein: Im ersten Bild, einer provinziellen, infrastrukturschwachen Region, der Bevölkerungsschwund und wirtschaftlicher Niedergang droht? Oder im zweiten Bild, einer Boomtown, in der durch immer mehr Wachstum immer größerer Wohlstand und eine leuchtende Zukunft bevorstehen?